Tipps für stressfreie Weihnachten
Weihnachtslieder tönen durchs Haus, es duftet nach Plätzchen und Glühwein, der Weihnachtsbaum funkelt und die Kinderaugen strahlen. Weihnachten ist wirklich magisch! Und doch wird an kaum einem anderen Tag im Jahr so viel gestritten wie an Heiligabend – so heißt es zumindest. Ganz unverständlich ist das aber nicht. Häufig sind die Feiertage Anlass, dass die gesamte Familie zusammenfindet. Große Erwartungen, aufwändige Gerichte, der Stress der Vorweihnachtszeit und nicht gelöste Konflikte treffen aufeinander und sorgen für eine teils explosive Stimmung. Aber das muss nicht sein! Mit der richtigen Planung und einer guten Vorbereitung kann man selbst ganz entspannt auf die anstehenden Weihnachtstage blicken. Und wenn man selbst entspannt ist, überträgt sich diese Stimmung hoffentlich auch auf alle anderen. Deswegen folgen nun meine besten Tipps zur Weihnachtsvorbereitung für stressfreie Feiertage.
1. Frühzeitig planen
Beginne möglichst rechtzeitig mit der Planung. Erstelle am besten eine Liste mit allem, was erledigt werden muss: Geschenke kaufen, Weihnachtskarten schreiben, das Festmahl planen und dekorieren. Indem du frühzeitig anfängst, vermeidest du den Last-Minute-Stress und musst dich nicht mit abertausenden anderen am 23. Dezember durch überfüllte Innenstädte kämpfen. Außerdem liebe ich es, Dinge von Listen abhaken zu können. Das gibt immer so ein herrlich produktives Gefühl. 😉
2. Ein Budget festlegen – und daran halten
Weihnachten kann teuer werden. Lege also am besten im Voraus ein Budget fest, um deine Ausgaben im Griff zu behalten. Plane, wie viel du für Geschenke, Essen und Dekoration ausgeben möchtest, und halte dich daran. Tipp: Selbstgemachte Geschenke sind persönlich und oft kostengünstiger. Überlege dir, ob du das eine oder andere Geschenke nicht vielleicht selbst herstellen bzw. basteln kannst. Von selbstgebackenen Plätzchen über handgemachte Seifen und hübsche Dekoartikel bis hin zum selbst gestalteten Fotoalbum – die Möglichkeiten sind wirklich vielfältig.
3. Geschenkeliste erstellen
Mache dir eine Liste der Personen, die du beschenken möchtest, und notiere dir Geschenkideen. Ich starte damit übrigens eigentlich immer gleich im Januar. Sobald jemand etwas äußert oder mir spontan ein mögliches Geschenk in den Sinn kommt, schreibe ich es auf. So behältst du den Überblick und kannst gezielt nach den passenden Geschenken suchen, anstatt in letzter Minute planlos durch die Geschäfte zu hetzen. Tipp: Am 29. November 2024 ist Black Friday! Hier warten häufig tolle Rabatte – super, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen, ohne das Budget zu sprengen. 😉
Du hast noch keine Ahnung, was du wem schenken könntest? Dann schaue unbedingt bei meinen Geschenke-Guides vorbei.
4. Online-Shopping nutzen & Weihnachtskarten rechtzeitig besorgen
Online-Shopping hat vor allem in der Vorweihnachtszeit einige Vorteile. Viele Geschenke und Dekorationsartikel lassen sich so nämlich bequem von zu Hause aus bestellen. Zwar liebe ich einen Bummel durch die Stadt, aber sind wir mal ehrlich: Häufig findet man dort einfach doch nicht alles, was man braucht. Da hilft uns das World Wide Web dann weiter.
Mein Tipp: Personalisierte Weihnachtskarten rechtzeitig online bestellen! So kann man Familie und Freunden eine richtige Freude bereiten und ist bestens auf die Feiertage vorbereitet.
Bei Send a Smile gibt es beispielsweise tolle Weihnachtskarten für verschiedene Bedürfnisse. Von klassischen Karten mit niedlichen und witzigen Motiven über Weihnachtskarten mit persönlichen Fotos bis hin zu geschäftlichen Weihnachtsgrüßen ist alles vertreten. Das beste dabei: Du kannst die Karten nach deinen Wünschen gestalten und ihnen eine persönliche Note verleihen, indem du eigene Bilder einfügst – darüber freuen sich Omas, Opas und die Eltern mit Sicherheit sehr – oder du wählst einfach eine der zahlreichen Vorlagen.
Besonders praktisch für alle, die wie ich in Schönschrift maximal eine 3- im Zeugnis stehen hatten: Die Karten können gleich mit Texten versehen werden. So spart man sich das von Hand Schreiben und kann trotzdem persönliche Zeilen an die Empfänger richten. Wer weniger kreativ ist, nutzt einfach die zahlreichen Textvorlagen und tauscht lediglich die Namen aus.
Du kannst für dein Design sogar einen kostenfreien Probedruck in Auftrag geben. So kannst du dich davon überzeugen, dass Deine Weihnachtskarte auch wirklich deinen Wünschen entspricht. Dazu gibt es ein Musterset aller Papiersorten sowie Umschlagfarben.
Und solltest du doch schon etwas spät dran sein, ist das auch kein Problem: Wenn du werktags vor 15.00 Uhr bestellst, werden deinen Karten noch am selben Tag versandt. Ich habe mich also gleich mit Karten für Familienmitglieder und Freunde ausgestattet und für alle Fälle noch ein paar Reservekarten bestellt, das schadet schließlich nie.
5. In Weihnachtsstimmung kommen beim Plätzchen backen
Plätzchen backen gehört mit zu meinen liebsten Kindheitserinnerungen. Deswegen mein Tipp für alle, die noch so gar nicht im Weihnachtsmodus sind: Weihnachtsplaylist abspielen, leckeren Weihnachtstee zubereiten und ran an die Backsachen! Bei bunten Plätzchen dürfte schließlich selbst der Grinch in Weihnachtsstimmung kommen. Mein super einfaches und leckeres Lieblingsrezept für Butterplätzchen findest Du hier.
6. Menüplanung
Überlege dir frühzeitig, was du an den Feiertagen kochen möchtest. Erstelle einen Einkaufszettel und besorge die (haltbaren) Zutaten schon im Voraus. So vermeidest du den Stress überfüllter Supermärkte kurz vor den Feiertagen.
Wir machen es uns einfach, indem es an Weihnachten immer das gleiche leckere Essen gibt: Raclette. Aber nicht die klassische Variante, sondern unsere Spezialversion mit leckeren Tomate-Mozzarella-Gnocchi, Pilz-Spirelli, Kürbis und Linsenpfännchen, dazu Rosenkohl mit Parmesankruste aus dem Ofen. Da wird wirklich jeder fündig und sogar das Kleinkind schmatzt begeistert mit.
7. Freunde & Familie mit ins Boot holen
Du musst nicht alles allein machen. Hole doch einfach Freunde und Familie mit ins Boot bzw. Haus. Gemeinsames Plätzchenbacken, dekorieren oder das Schmücken des Weihnachtsbaums macht nicht nur richtig viel Spaß, sondern entlastet dich auch.
8. Zeit für dich selbst einplanen
Vergiss nicht, dir auch Zeit für dich selbst zu nehmen. Gönn dir kleine Auszeiten, um zu entspannen. Denn erst wenn man selbst mal etwas herunterkommt, kommt Weihnachtsstimmung auf – zumindest bei mir. Meine Tipps für eine besinnliche Vorweihnachtszeit: Immer mal wieder schöne Filmabende einplanen. Übrigens: Dir sind kitschige Weihnachtsfilme zu gefühlsduselig? Dann sind meine Empfehlungen für gruselige Weihnachtsfilme genau das richtige für dich.
Außerdem liebe ich es zu dekorieren. Wenn ich also mal einen Nachmittag für mich habe, wird der genutzt, um auch die Wohnung in Weihnachtsstimmung zu bringen.
9. Traditionen pflegen
Familien-Traditionen sind etwas richtig schönes, wie ich finde. Sie machen nämlich vor allem Weihnachten zu etwas ganz besonderem. Meine liebste Tradition neben dem Plätzchen backen: Auf Weihnachtsmärkte gehen, gemeinsames Weihnachtsbasteln mit Familie und Freunden, mit Mama den Christbaum dekorieren und jede Menge Weihnachtstee trinken.
10. Realistische Erwartungen
Das Wichtigste zum Schluss: Immer schön entspannt bleiben und notfalls einfach tief durchatmen! Perfektion ist an den Feiertagen gar nicht notwendig. Schließlich geht es an Weihnachten doch hauptsächlich darum, eine schöne Zeit mit den Liebsten zu verbringen. Und oft sind doch die Improvisationen genau das, was uns in freudiger Erinnerung bleibt.
Fazit
Mit der richtigen Planung und einer entspannten Einstellung kannst du die Weihnachtszeit hoffentlich stressfrei genießen. Denke immer daran, dass es vor allem um das Zusammensein und die gemeinsame Freude geht und vergiss den Spaß an den Weihnachtsvorbereitungen nicht. 🙂
Du möchtest noch besser vorbereitet sein und schon einmal planen, welche Outfits du an den Feiertagen tragen möchtest? Dann bist du hier genau richtig!
Hast du weitere Tipps zur Weihnachtsvorbereitung? Teile sie gerne in den Kommentaren!
