Puderpapier, Powder Paper oder Blotting Paper: Was es kann & warum es einfach super ist
Auch wenn wir lange Partynächte vermutlich gerade alle gar nicht mehr so richtig kennen, erinnern wir uns vielleicht noch an ein immer wieder auftretendes „Problem“: Speckig glänzende Haut – und das obwohl wir uns vorher kräftig das Näschen gepudert haben. Aber nicht nur auf Partys wird die sogenannte T-Zone schnell glänzend, sondern auch an stressigen Arbeitstagen und vor allem im Sommer. Ständiges Nachpudern ist dabei nicht nur aufwändig, sondern sorgt irgendwann auch für eine unangenehme dicke Puderschicht im Gesicht, welche wiederum für verstopfte Poren sorgen kann. Eine wunderbare platzsparende und hygienische Alternative ist dabei das Puderpapier. Im Folgenden verrate ich Dir alles, was Du über die zu unrecht etwas übergangene Wunderwaffe wissen solltest.
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Was genau ist eigentlich Puderpapier?
Puderpapier wird häufig auch Blotting Paper, Powder Paper oder Oil Control Paper genannt. Aber selbst wenn es unter den Puderpapieren ein paar Unterschiede gibt, funktionieren sie im Normalfall alle wie eine Art Löschpapier. Man tupft mit einem Papierchen über die glänzenden Hautareale, wodurch überschüssiger Talg absorbiert wird. Die Haut wirkt dadurch mattiert, während man sich unnötige Schichten Puder spart.
Manche Blotting Papers besitzen sogar eine Film aus speziellen hautberuhigenden Inhaltsstoffen wie beispielsweise grünem Tee. Andere wiederum haben Rouge oder Bronzer auf der Oberfläche und sorgen so gleich für etwas Farbe im Gesicht. Tatsächlich reichen auch die Preisspannen von günstigen 1,95 Euro für 50 Stück* bis hin zu über 30 Euro für 150 Stück für die Luxusvariante von Chanel* (das hat dann aber sogar einen integrierten Spiegel ;-)).
Ich persönlich nutze dabei übrigens meistens eine günstige Variante aus der Drogerie. Diese erfüllen ihren Zweck nämlich wunderbar und sind nun wahrlich keine große Investition.
Für wen eignet sich Puderpapier besonders?
Puderpapier eignet sich grundsätzlich für jede*n, der/die zu einer glänzenden T-Zone neigt und diese gerne mattieren möchte. Besonders profitieren aber Personen mit einer zu Unreinheiten neigenden Haut vom Oil Control Paper. Die Vorteile liegen nämlich auf der Hand: Die Papierchen sind super hygienisch, da sie nur einmal verwendet und anschließend entsorgt werden. Puderpinsel oder Quasten können dagegen zu echten Keimschleudern werden, wenn sie nicht regelmäßig ordentlich gereinigt werden. Außerdem spart man sich mit Blotting Paper die ein oder andere Schicht Puder, was uns wiederum unsere Poren danken werden.
So verwandelst Du olles Blotting Paper in einen stilvollen Hingucker
Zugegeben, so ein hübsches Puderdöschen mit toller Quaste hat schon etwas. Das Mattieren des Teints wird so nämlich im Handumdrehen zum glamourösen Schauspiel. Ein oller Karton voll einzelner Papierchen kann da optisch kaum mithalten. Aber es gibt eine super stilvolle Lösung! Kaufe Dir einfach ein hübsches altes Zigarettenetui (gibt es beispielsweise immer wieder mal auf Etsy*, Ebay* oder Flohmärkten), reinige es gründlich und befülle dieses anschließend mit dem Puderpapier. Auf Wunsch kannst Du darin noch einen kleinen Spiegel festkleben und schon steht das Puderpapier-Etui dem Puderdöschen optisch in nichts nach. 🙂
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