Veganer Flammkuchen mit Spargel
Frühling ist Spargelzeit! Von klassischem Spargel mit Sauce Hollondaise bin ich aber ehrlich gesagt kein großer Fan. Der Spargel ist mir dann zu geschmacklos und die Soße viel zu fett. Viel leckerer finde ich da schon Flammkuchen mit frischem Spargel. Wie Du diesen ganz einfach selbst machen kannst, verrate ich Dir in diesem Beitrag.
Veganer Flammkuchenteig: Die Zutaten
Für zwei Backbleche benötigst Du folgende Zutaten für den Flammkuchenteig:
- 500 g Mehl (Typ 450 oder 505)
- 250 ml Wasser
- Ein guter Schuss Pflanzenöl (ich nehme gerne Rapsöl)
- Eine kräftige Prise Salz
Flammkuchenteig selber machen: So geht’s
Mehl, Öl, Salz und Wasser zusammenmischen und zu einer homogenen Masse kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt ca. eine halbe Stunde bis Stunde ruhen lassen.
Anschließend den Teig teilen und jeweils auf einem mit Backpapier belegten Backbleck dünn ausrollen. Ich nutze übrigens wiederverwendbares Backpapier (sogenannte Dauerbackfolie, z. B. via Amazon*), das spart Müll. 😉 Nun geht es auch schon ans Belegen.
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Veganer Flammkuchen mit Spargel: Das kommt drauf
Natürlich ist es komplett Dir und Deinem Geschmack überlassen, welcher Belag auf Deinem Flammkuchen landet. Ich starte mit einer veganen Crème-Fraîche-Alternative (z. B. Creme Vega von Dr. Oetker). Danach kommen Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnittene rote Zwiebeln, veganer Speck, etwas veganer Käse und natürlich der Spargel obendrauf.
Den Spargel vorab waschen, die hölzernen Enden entfernen und die Spargelstangen dann in Stücke schneiden. Du kannst übrigens sowohl grünen als auch weißen Spargel verwenden. Ich habe beide Sorten gemischt. Sobald alle Zutaten auf dem selbstgemachten Flammkuchenteig sind, bestreue ihn mit etwas Meersalz und Pfeffer.
Anschließend kommt der vegane Flammkuchen bei ca. 220 bis 230 Grad Umluft (alternativ 250 Grad Ober- und Unterhitze) in den Ofen, bis der Boden schön knusprig ist.
Voila, das war’s. Nun nur noch aus dem Ofen herausnehmen, in handliche Stücke schneiden und genießen.
Hier kannst Du Dir alle Schritte nochmal in einem Video ansehen:
Weitere leckere Rezepte findest Du in dieser Blogkategorie. Schaue doch außerdem gerne auf meinem @retrocat.eats Instagram-Account vorbei, für regelmäßige Food-Inspiration. 😉