Mit Baby die Bauchlage trainieren: So wird’s interessanter für Dein Kind
Bereits im ersten Monat soll man Babys schon regelmäßig in Bauchlage legen (nur unter Aufsicht und NICHT zum Schlafen, versteht sich). Spätestens im 3. und 4. Monat sollen sie dann schon längere Zeit auf dem Bauch verbringen und das Köpfchen heben. Die Bauchlage ist schließlich unglaublich wichtig für die Entwicklung des Kindes. Das Training gestaltet sich allerdings durchaus schwierig, wenn das Baby auf Bauchlage eher wenig bis keine Lust hat. Gut, dass es da ein paar Hilfsmittel und Tools gibt, die die Bauchlage für die Kleinsten spannender und angenehmer machen. Wir haben dabei wirklich viel probiert und mittlerweile einige Dinge entdeckt, die bei uns tatsächlich super funktionieren. PS: Das Tool, welches bei uns mit Abstand am besten klappt, findest Du ganz am Ende des Beitrages. 😉
Wichtig als Voraussetzung ist natürlich, dass das Baby satt (aber nicht zu vollgefressen) und ausgeschlafen ist. Denn wer hat hungrig und/oder müde schon Lust auf Sport? 🙂
Bequem & schön: Die Krabbeldecke von Little Dutch
Eine Krabbeldecke benötigt man mit Baby ohnehin irgendwann, warum also nicht gleich in eine investieren, die zur Bauch- und Seitenlage animiert? Die Decke von Little Dutch (z. B. via Amazon*) ist in unterschiedlichen, tollen Designs erhältlich und wirklich wunderbar weich. Außerdem ist sie mit zahlreichen kleinen Gadgets bestückt, die in Bauch- oder Seitenlagen erreichbar sind. Unsere Kleine mag übrigens am liebsten den kleinen scheppernden Vogel. Aber auch den Rasselring sowie den knisternden Schmetterling findet sie super spannend und dreht sich dafür gerne selbst auf die Seite oder sogar auf den Bauch.
Auf einer Krabbeldecke haben die Babys zudem genug Platz, um das Drehen zu üben.
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Spielerisch die Bauchlage üben: Ein Aquarium fürs Baby
Die kleine Wassermatte mit schwimmenden Meerestierchen (z. B. via Amazon*) funktioniert bei uns wirklich gut. Der Rand der Matte wird mit Luft gefüllt, der Mittelteil mit Wasser. So schwabbelt es schön und die kleinen Figürchen im Inneren der Wassermatte schwimmen umher. Unser Baby findet die Matte immer wieder sehr spannend und beschäftigt sich damit eine ganze Weile. Im Sommer kann man das „Aquarium“ übrigens wunderbar mit in den Garten nehmen und mit kühlerem Wasser befüllen. An kalten Tagen befüllt man sie dagegen einfach mit warmen Wasser und sorgt so für wohlige Wärme. Mit dem Wasser kommen die Kinder dabei nicht direkt in Kontakt. Ich bin mir sicher, dass die Wassermatte auch für Babys im Krabbelalter noch immer interessant ist.
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Bauchlage üben mit Baby: Eine Rolle als Unterstützung
Zugeben, spannender wird die Bauchlage für das Baby mit einer Rolle als Unterstützung nicht, aber zumindest einfacher, vor allem für den Anfang. Man legt das Baby einfach mit den Ärmchen über die Rolle und schon geht das Köpfchen-heben leichter. Dafür kann man auch einfach ein zusammengerolltes Handtuch verwenden. Wir haben aber immer unsere Bettschlange verwendet, die sich anschließend auch super als Nestchen eignet. Alternativ gibt es spezielle Spielkissen (z. B. von Fisher Price via Amazon*) um den Kleinen die Bauchlage angenehmer und spannender zu gestalten. Später sollen die Babys auch auf einer geraden, harten Unterlage die Bauchlage trainieren, aber vor allem zu Beginn ist ein solches Kissen oder eine Rolle wirklich ein gutes Hilfsmittel.
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Mehr Spaß in der Bauchlage: Babymassage
Wer bekommt nicht gerne ein Rückenmassage? Dafür bleibt mein Baby sogar eine ganze Weile in Bauchlage. Die Babymassage ist übrigens Teil unserer Abendroutine. Nach dem Waschen oder Baden geht es nochmal für ein paar Minuten ohne Windel auf den Bauch. Für die Massage nutze ich ein mildes Babyöl (z. B. via Flaconi*). Eine wunderbare Möglichkeit für das Baby, um herunterzukommen, nochmal etwas Körperkontakt zu bekommen und ganz nebenbei die Bauchlage zu üben.
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Die Bauchlage fürs Baby spannender gestalten mit der tanzenden Krabbe
Das Beste kommt zum Schluss: die lustige Krabbe (z. B. via Amazon*). Zugegeben, die tanzende und blinkende Krabbe haben wir in erster Linie besorgt, weil ich sie so lustig fand. Unser Baby findet sich aber auch ganz toll und vergisst so für einige Zeit, dass es sich in der sonst so ungeliebten Bauchlage befindet. Die Musik in Kombination mit den blinkenden Augen und den Hin-und-her-Bewegungen ist für die Kleinsten scheinbar so spannend, dass das auf dem Bauch liegen plötzlich sogar Spaß macht. Wir haben die Krabbe auch Freunden empfohlen, die damit ähnlich gute Erfahrungen gemacht haben. Einziger Nachteil: Die Musik der Krabbe ist wirklich recht laut. Wir haben deshalb den Lautsprecher auch mit einem Stück Isolierband abgeklebt, so wird die Lautstärke etwas angenehmer. Kaufen würden wir sie aber trotzdem immer wieder. Insgesamt würde ich sagen, ist die Krabbe das Tool, das am allerbesten funktioniert. Unser Baby fängt bereits zu lachen an, wenn die Musik ertönt und sucht sie ganz interessiert. Wir nutzen sie nun schon eine ganze Weile und sie ist immer noch so spannend wie zu Beginn.
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Bauchlage üben: Eine mögliche Tagesroutine
Babys lieben Routinen und daher bauen wir die Bauchlage regelmäßig in unseren Tagesablauf ein. Eine mögliche Tagesroutine könnte beispielsweise so aussehen:
- Nach dem Aufstehen gibt es eine kleine Rückenmassage in Bauchlage
- Sobald das Baby munter vom ersten Nickerchen erwacht, startet das „Krabbentraining“
- Gegen Mittag geht es auf die Wassermatte
- Nachmittags kommt nochmal die Krabbe zum Einsatz
- Zwischendurch gibt es regelmäßig Spielzeiten auf der Krabbeldecke
- Abends vor dem Schlafengehen wird der Tag mit einer entspannenden Rückenmassage beendet
Die Zeiten, die sich das Baby in Bauchlage befindet, werden dabei immer etwas ausgeweitet. Man startet am besten mit kurzen Sequenzen. Sobald der kleine Liebling mehr Kraft entwickelt und die Bauchlage immer besser toleriert, spielt man länger auf dem Bauch. So wird die Muskulatur nach und nach gestärkt und die Babys haben meist nach einiger Zeit sogar richtig Spaß.
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