Lecker und farbenfroh: Vegane Gnocchi aus Süßkartoffeln & Kartoffeln

Lecker und farbenfroh: Vegane Gnocchi aus Süßkartoffeln & Kartoffeln
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links (mit * gekennzeichnet). Für über diese Links gekaufte Produkte erhalte ich ggf. eine kleine Provision vom Händler. Ein Nachteil bzw. Mehrkosten entstehen Dir dadurch natürlich nicht – der Preis bleibt gleich. Die Einnahmen daraus helfen mir dabei, diesen Blog zu betreiben.

Vegane Gnocchi aus Süßkartoffeln & Kartoffeln

Neben selbstgemachter Pasta habe ich noch ein zweites Leibgericht: Gnocchi! Schon als Kind habe ich die kleinen Kartoffelknödelchen geliebt. Die gekauften Gnocchi überzeugen mich allerdings nur selten so richtig. Deshalb mache ich sie am liebsten selbst. Dafür braucht man auch nicht mehr als vier Zutaten! Ich wollte diesmal ganz besonders schöne Gnocchi machen und träumte von Kartoffelklößchen in einem schönen Lila. Was am Anfang sehr vielversprechend aussah, stellte sich am Ende dann als eher gewöhnungsbedürftig heraus. Aber dafür haben sie wirklich sehr lecker geschmeckt. Deshalb werde ich das Rezept dennoch mit Dir teilen. Ich merke es mir auf jeden Fall für Halloween. 😉

Vegane Gnocchi aus Süßkartoffeln und Kartoffeln: Die Zutaten

Die Zutaten für vegane Gnocchi aus Kartoffeln und Süßkartoffeln

Wie eingangs erwähnt, reichen normalerweise drei Zutaten für leckere Gnocchi: Kartoffeln, Mehl und Salz. Bei mir kam diesmal noch eine weitere Zutat hinzu, nämlich lila Süßkartoffeln. Die habe ich im Supermarkt entdeckt und wollte unbedingt etwas cooles daraus machen. Für meine leckeren Gnocchi habe ich folgende Mengen verwendet:

  • 350 Gramm Kartoffeln (überwiegend festkochend, ich habe aber zudem zwei mehlig kochende hinzugegeben – funktioniert auch)
  • 350 Gramm lila Süßkartoffeln (Du kannst problemlos auch eine ganz normale Süßkartoffel oder einfach nur 700 Gramm Kartoffeln verwenden)
  • 200 Gramm Mehl
  • 10 Gramm Salz

Vegane Gnocchi selber machen: So geht’s

Die Kartoffeln schälen und in leicht gesalzenem Wasser kochen. Die Süßkartoffeln auf ein Backblech geben und bei 180 °C Heißluft ca. 20 Minuten backen, bis sie schön weich sind. Übrigens: Du kannst auch die anderen Kartoffeln im Backofen backen. Anschließend die Süßkartoffeln pellen und in Stücke schneiden. Gemeinsam mit den klein geschnittenen, noch warmen Kartoffeln in eine Schüssel geben und mithilfe eines Kartoffelstampfers (beispielsweise via Amazon*) zu einem Püree verarbeiten. Du kannst natürlich auch eine Kartoffelpresse verwenden.

Nun das Mehl und Salz hinzugeben und anschließend zu einem gleichmäßigen Teig kneten.

Den Teig dritteln oder vierteln und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer dünnen Rolle rollen. Anschließend die Teigrolle in ca. 1 cm große Stücke schneiden.

Optional kannst Du die Gnocchi nun über eine Gabel rollen, um das typische Rillenmuster zu erhalten. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Alternativ kannst Du auch einfach mit einer Gabel vorsichtig das Muster in die Kartoffelklößchen drücken.

Nun werden die Gnocchi Salzwasser kurz gekocht. Sobald sie oben schwimmen, sind sie fertig. Nun musst Du sie nur noch abgießen und kannst sie mit Deiner liebsten Soße servieren. Tja, die schöne Optik meiner Gnocchi war nach dem Kochen leider dahin. Irgendwie sahen sie am Ende aus wie Fleischstückchen… Geschmeckt haben sie aber dennoch sehr gut. 😉

*Affiliate-Links


Hier mein Rezeptvorschlag für Deine Gnocchi-Soße:

Eine Zwiebel hacken und in eine mit Olivenöl bestrichene Auflaufform geben. Dazu kommen eine in Stücke geschnittene Zucchini, eine klein geschnittene Paprika, eine Handvoll kleine Kirschtomaten sowie eine zerdrückte Knoblauchzehe. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen, mischen und bei 180 °C Heißluft für ca. 15 Minuten in den Backofen geben.

Die fertigen Gnocchi in einer Pfanne mit etwas Öl kurz anbraten. Tomatenmark sowie das fertige Ofengemüse und einen Schuss Hafersahne hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – servieren. Als Topping eignen sich übrigens geröstete Pinienkerne ganz wunderbar.

*Affiliate-Links


, , , , , ,
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links (mit * gekennzeichnet). Für über diese Links gekaufte Produkte erhalte ich ggf. eine kleine Provision vom Händler. Ein Nachteil bzw. Mehrkosten entstehen Dir dadurch natürlich nicht – der Preis bleibt gleich. Die Einnahmen daraus helfen mir dabei, diesen Blog zu betreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert