
Der Frühling ruft – und er riecht nach Bärlauch! Und mit diesem einfachen Bärlauchpesto kannst du das Frühjahr sogar schmecken!
Endlich ist es soweit: Die Natur erwacht, die Tage werden länger, und der frische Duft von Bärlauch liegt in der Luft! Ob beim Waldspaziergang oder im eigenen Garten – dieses würzige Wildkraut ist immer eines der ersten Zeichen des Frühlings. Und was gibt es Besseres, als den intensiven Geschmack von Bärlauch in einem cremigen Pesto einzufangen? Schnell gemacht, unglaublich lecker und vielseitig einsetzbar – dieses einfache Rezept solltest du dir nicht entgehen lassen!
Die Zutaten für selbstgemachtes Bärlauchpesto:

- 200 g Bärlauchblätter
- 100 g Parmesan (gerieben)
- 50 g Pinienkerne
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 150 g natives Olivenöl (kalt gepresst)
Rezept: Bärlauchpesto selber machen – so einfach geht’s:

- Bärlauchblätter sorgfältig waschen, gut trocknen und grob hacken.
- Pinienkerne und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl langsam goldbraun rösten.
- Alle Zutaten in einen Mixer (oder eine Schüssel) geben und (mit einem Pürierstab) zu einer cremigen Masse verarbeiten. Sollte dir die Masse zu trocken vorkommen, kannst du noch etwas Olivenöl nachgießen.
- Nach Belieben mit Salz und Pfeffer sowie nach Geschmack etwas Zitronensaft abschmecken.
- In ein sauberes Glas füllen und mit einer Schicht Olivenöl bedecken – so bleibt das Pesto länger haltbar.
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Variationen – So wird dein Pesto noch spannender!

Bärlauchpesto ist unglaublich wandelbar! Hier sind einige Ideen, wie du es nach deinem Geschmack verfeinern kannst:
- Mit Nüssen: Statt Pinienkernen kannst du auch Walnüsse, Cashews oder Mandeln verwenden – das sorgt für eine neue Geschmackstiefe.
- Mit Zitrone: Ein Spritzer Zitronensaft bringt Frische und harmoniert wunderbar mit dem intensiven Aroma des Bärlauchs.
- Mit Chili: Für alle, die es scharf mögen, sorgt eine Prise Chili oder Cayennepfeffer für eine angenehme Wärme.
- Vegane Variante: Ersetze den Parmesan einfach durch Hefeflocken – das gibt dem Pesto eine ähnlich würzige Note.
Darum ist Bärlauch so gesund:

- Reich an Nährstoffen: Enthält viel Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium.
- Gut für das Blut: Soll die Blutbildung unterstützen und die Durchblutung verbessern.
- Fördert die Verdauung: Soll den Stoffwechsel anregen und bei der Verdauung helfen.
- Herz-Kreislauf-Schutz: Kann Arteriosklerose vorbeugen und den Blutdruck senken.
- Antibakterielle Wirkung: Allicin (verleiht der Pflanze ihren knoblauchigen Geruch) wirk antibakteriell.
Wichtige Hinweise zur Bärlauchernte:

- Verwechslungsgefahr: Bärlauch kann mit giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt werden. Achte auf den typischen Knoblauchgeruch der Blätter und ernte am besten nur dort, wo du ganz sicher weißt, dass es sich um Bärlauch handelt. Bei uns ist das der eigene Garten. Bei Ökotest findest du außerdem einige Tipps, worauf es bei der Ernte zu achten gilt.
- Schonende Ernte: Immer nur ein paar Blätter pro Pflanze pflücken, um das Wachstum nicht zu gefährden. So hast du länger etwas davon und kannst nochmal nachernten.
- Sammelorte beachten: Bärlauch nicht an stark befahrenen Straßen oder in Hundelaufgebieten sammeln.
Tipp: Das Pesto schmeckt hervorragend zu Pasta, auf Brot oder als Dip für Gemüse. Genieße den Frühling mit diesem gesunden und leckeren Rezept!
Du hast noch Bärlauch übrig? Dann verwende ihn doch für dieses super schnelle und leckere Pasta-Rezept.
Übrigens: Für die Wintermonate empfehle ich das ebenfalls sehr gesunde und super leckere Grünkohl-Pesto aus diesem Blogpost.
FAQ – Häufige Fragen zu Bärlauchpesto

Wie lange ist Bärlauchpesto haltbar?
Im Kühlschrank hält sich das Pesto etwa eine Woche. Wichtig ist, dass es immer mit einer Schicht Olivenöl bedeckt ist, um Oxidation zu vermeiden.
Kann man Bärlauchpesto einfrieren?
Ja, Bärlauchpesto lässt sich wunderbar einfrieren! Dafür das Pesto in kleine Portionen aufteilen (zum Beispiel in Eiswürfelformen) und einfrieren. So kannst du jederzeit eine kleine Menge auftauen und frisch genießen.
Kann ich das Pesto ohne Parmesan zubereiten?
Ja, für eine vegane Variante kannst du den Parmesan einfach weglassen oder durch Hefeflocken ersetzen, die einen ähnlichen würzigen Geschmack verleihen.
Welche Nüsse kann ich statt Pinienkernen verwenden?
Alternativ kannst du auch Mandeln, Cashews oder Walnüsse verwenden – das gibt dem Pesto eine ganz eigene Note.
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Bärlauchpesto selber machen
Zutaten
- 200 g Bärlauchblätter
- 100 g Parmesan gerieben
- 50 g Pinienkerne
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 150 g natives Olivenöl kalt gepresst
Anleitungen
- Bärlauchblätter sorgfältig waschen, gut trocknen und grob hacken.
- Pinienkerne und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl langsam goldbraun rösten.
- Alle Zutaten in einen Mixer (oder eine Schüssel) geben und (mit einem Pürierstab) zu einer cremigen Masse verarbeiten. Sollte dir die Masse zu trocken vorkommen, kannst du noch etwas Olivenöl nachgießen.
- Nach Belieben mit Salz und Pfeffer sowie nach Geschmack etwas Zitronensaft abschmecken.
- In ein sauberes Glas füllen und mit einer Schicht Olivenöl bedecken – so bleibt das Pesto länger haltbar.