Schritt für Schritt zum aufregenden & langanhaltenden Sommer-Make-up
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Wenn die Temperaturen steigen, gestalten wohl die meisten von uns sowohl Outfit als auch Make-up getreu dem Motto „weniger ist mehr„. Ich bin da keine Ausnahme. Ganz auf dekorative Kosmetik möchte ich aber selbst an den heißesten Tagen nur ungern verzichten. Außerdem gibt es genug Veranstaltungen, auf denen man auch gerne etwas mehr aufträgt, wie beispielsweise Hochzeiten oder elegante Gartenparties. Daher habe ich mir eine Routine für mein Sommer-Make-up zugelegt. So kann ich, je nach Anlass, mal mehr und mal weniger auftragen, benutze aber nur leichte, angenehm zu tragende Produkte, die lange halten und bestenfalls die Haut sogar pflegen beziehungsweise schützen. Mit meinem ultimativen Guide für ein leichtes, langanhaltendes und schönes Sommer-Make-up teile ich all meine Geheimnisse und besten Tipps mit Dir.
Sommer-Make-up Schritt 1: Die Vorbereitung – Pflege
Bevor ich mit meinem Sommer-Make-up beginne, schaffe ich eine perfekte Grundlage. Die richtige Pflege ist im Sommer nämlich mindestens genauso wichtig wie zur kalten Jahreszeit.
Reinigung
Zuerst reinige ich mein Gesicht mit einem sanften Reinigungsschaum und lauwarmen Wasser. Gesicht vorsichtig trocken tupfen und schon kann es weiter gehen.
Augenpflege
Nun pflege ich meine Augen mit dem wohltuenden Augengel von Dior*, welches ich Dir kürzlich bereits in meiner Vintage Tea Time genauer vorgestellt habe. Aufgetragen mit einem Keramikapplikator, hat es einen kühlenden und damit abschwellenden Effekt. Zudem wird die empfindliche Augenpartie mit Feuchtigkeit versorgt und ist damit perfekt auf den Tag sowie das folgende Make-up vorbereitet.
Lippenpflege
UV-Strahlen, Salzwasser und Chlor: Im Sommer sind unsere Lippen so einigen Strapazen ausgesetzt. Deshalb benötigen auch sie ein wenig mehr Zuwendung vor dem Make-up. Das Produkt meiner Wahl ist dabei meist der Dior Addict Lip Sugar Scrub*. Dieser pflegt die Lippen nämlich nicht nur, die enthaltenen Zuckerkörnchen haben zudem einen Peelingeffekt, wodurch die Lippen schön zart und ebenmäßig werden. Eine vollständige Review zum Produkt findest Du hier. Solltest Du Dich viel im Freien aufhalten, empfehle ich jedoch eher ein Lippenpflegeprodukt mit Lichtschutzfakter*, denn neben den Augen sind unsere Lippen die dünnste Hautschicht in unserem Gesicht – ergo: super empfindlich.
Gesichtspflege
Nun trage ich meine Tagescreme auf das Gesicht auf und lasse diese kurz einziehen. Anschließend folgt der Sonnenschutz. Ich mag die spezielle Gesichts-Sonnencreme von Eucerin*, da sie Haut bereits sanft mattiert und keinen glänzend weißen Film hinterlässt.
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Sommer-Make-up Schritt 2: Grundierung
Trotz hochwertigster Produkte ist an heißen Tagen weniger definitiv mehr. Bei Hitze dehnen sich die Poren nämlich gerne etwas aus, wodurch sie leicht mit Produkten verstopft werden können. Das verursacht wiederum Hautunreinheiten und man benötigt mehr Produkte zum Kaschieren – ein Teufelskreis. Außerdem ist mir Sonnenschutz enorm wichtig (es gibt kaum eine bessere Faltenvorbeugung!) Daher verwende ich die pflegende CC Cream mit Lichtschutzfaktor 50 von Chanel*, die ich wirklich fast täglich benutze und einfach nach meiner morgentlichen Pflege-Routine wahlweise mit den Fingern oder einem Make-up-Pinsel* auftrage. Ein zusätzlicher Lichtschutzfaktor zur Sonnencreme kann schließlich nicht schaden.
Was ist eine CC Cream überhaupt?
CC Cream steht für „Colour Corrector“ (Farbkorrektur) oder „Complexion Corrector“ (Teint-Korrektur). Diese Cremes bieten also eine Deckkraft und verbessern so optisch das Hautbild. Sie sind in der Lage, Unregelmäßigkeiten wie Pigmentflecken, Rötungen sowie erweiterte Poren auszugleichen und so für einen ebenmäßig aussehenden Teint zu sorgen. Dabei sehen sie meist natürlicher aus und sind leichter als eine stark deckende Foundation. Nun zur Besonderheit: Neben den korrigierenden Eigenschaften besitzen CC Creams auch eine Reihe an pflegenden Wirkstoffen. Die CC Cream von Chanel beispielsweise hydratisiert und schützt die Haut zusätzlich dank Lichtschutzfaktor 50 vor UVA- und UVB-Strahlen. Aufgrund ihrer leichten Formulierung verstopfen CC Creams dabei nicht die Poren und sind daher ideale Begleiter für den Sommer.
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Von wasserfester Foundation und Produkten mit Silikonanteil rate ich übrigens ab. Diese lassen die Haut nicht genug atmen, wodurch es zu einem Hitzestau kommen kann und die Haut noch schneller anfängt zu schwitzen. Auch Concealer trägt man im Sommer am besten nur sehr zurückhaltend auf. Schwitzt man nämlich, setzt sich dieser im Nu unschön in den kleinen Fältchen rund ums Auge ab.
Wer sich jedoch mit einer CC Cream nicht so richtig anfreunden kann, versucht am besten eine leichte Serum Foundation, wie beispielsweise die Diorskin Nude Air Serum Foundation*.
Was ist eine Serum Foundation?
Seren sind hochkonzentrierte Gesichtspflegeprodukte und liegen momentan absolut im Trend. Sie spenden Feuchtigkeit und gelten als kleines Wundermittel gegen Hautprobleme. Eine Serum Foundation ist, wie der Name bereits verrät, eine Kombination aus Serum und Foundation. Da diese Art von Foundation eine sehr flüssige Konsistenz hat, gestaltet sich die Anwendung etwas komplex. Am besten träufelt man ein paar Tropfen mit der Pipette auf den Handrücken und trägt die Foundation dann mithilfe eines Pinsels oder Schwämmchens auf. Gut eingearbeitet verleiht eine Serum Foundation einen tollen Teint, fühlt sich aber dennoch ganz leicht an und lässt die Haut atmen – ein „Maskeneffekt“ bleibt aus.
Die Diorskin Nude Air Foundation hat zudem einen sanft mattierenden Effekt, Puder ist im Normalfall also überflüssig – ein weiterer Vorteil, vor allem im Sommer. Wer allerdings ein Produkt mit starker Deckkraft sucht, kommt bei Serum Foundations eher weniger auf seine Kosten.
Achtung: nicht alle Serum Foundations haben einen Lichtschutzfaktor, deshalb im Zweifelsfall zuvor Sonnencreme auftragen.
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Steht ein Shooting oder wichtiger Termin an, wo das Make-up einfach perfekt sein muss und lange halten soll, verwende ich vor der Foundation einen Primer.
Was ist ein Primer?
Ein Primer wird vor der Foundation aufgetragen und legt sich wie ein Schleier auf die Haut. Dabei glättet er optisch Poren sowie feine Linien, beugt glänzender Haut vor und sorgt so für einen ebenmäßigen Teint. Das Wichtigste aber: Aufgrund seiner samtigen Textur sorgt der Primer dafür, dass die Foundation nicht sofort absorbiert wird, wodurch diese besser haftet und wesentlich länger hält.
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Sommer-Make-up Schritt 3: Leichtes Puder
Puder verwende ich an heißen Tagen eher ungern. Allerdings möchte ich auch nicht glänzen wie eingecremter Babypopo, was bei hohen Temperaturen ja schnell passieren kann. Ein tolles Beispiel für ein leichtes Puder, dass nicht fleckig wird, selbst wann man schwitzt, sind die Météorites von Guerlain*. Ich stäube sie in einer hauchdünnen Schicht auf mein Gesicht und erfreue mich am tollen Duft der Puderperlen. Sollte Deine Haut nicht zum Glänzen neigen, kannst Du im Sommer aber natürlich auch getrost auf Puder verzichten.
Was sind die Météorites von Guerlain?
Die Météorites von Guerlain sind bunte, schimmernde Puderperlen. Entgegen des ersten Eindrucks sind sie jedoch kein Highlighter, sondern tatsächlich ein leichtes, lichtreflektierendes Puder mit tollem Duft. Eine ausführliche Review zu den Guerlain Météorites findest Du hier.
Eine Alternative oder auch Ergänzung zu einem leichten Puder sind sogenannte Blotting Paper*.
Was sind Blotting Paper?
Blotting Paper sind sozusagen Löschpapier fürs Gesicht. Kurz aufs Gesicht angedrückt, saugen sie überschüssigen Talg auf und mattieren so den Teint. Einige Blättchen verfügen sogar über Zusatzwirkstoffe, die beruhigend wirken können, antibakteriell und/oder antioxidativ sind. Praktisch sind sie außerdem, da sie in ihren kleine Boxen perfekt in die Handtasche passen und so immer griffbereit sind. Nun können wir also sogar unterwegs dem Glanz den Kampf ansagen und das ganz ohne Puderdose sowie Spiegel.
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Sommer-Make-up Schritt 4: Lidschatten-Primer
Im Sommer verzichte ich auch gerne mal auf Lidschatten. Sollte ich doch welchen tragen wollen, verwende ich zuvor immer einen Lidschatten-Primer. Besonders bewährt hat sich bei mir dabei die Urban Decay Primer Potion*.
Was ist ein Lidschatten-Primer?
Kennst Du das auch? Du trägst den Lidschatten auf und alles sieht super aus. Aber bereits nach kurzer Zeit wandert der Lidschatten vom beweglichen Lid in die Lidfalte und vom ursprünglichen Augen-Make-up ist nicht mehr viel zu sehen. Genau hier setzen Lidschatten-Primer an. Sie werden vor dem Lidschatten auf das Lid aufgetragen und ebnen es so. Primer halten besonders lange und geben dem Lidschatten den nötigen Griff, wodurch dieser wesentlich länger hält. Zudem unterstützen viele Primer die Farbintensität des Lidschattens.
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Sommer-Make-up Schritt 5: Dekoratives Augen-Make-up
Nachdem wir nun den Primer aufgetragen haben, kommt der spaßige Teil. Zwar trage ich im Sommer nicht täglich Lidschatten, für besondere Looks greife ich aber auch bei hohen Temperaturen gerne in den Farbtopf. Zu heißen Jahreszeit setze ich besonders gerne auf warme Nuancen. Ein Sommer-Favorit ist daher neben der Dior Eye Reviver Palette die Urban Decay Naked Heat Palette*. Je nach Laune trage ich entweder nur mit den Fingern ein bis zwar Farbtöne auf oder aber experimentiere mit den unterschiedlichsten Lidschattenfarben und mixe was das Zeug hält.
Besonders schön sieht es immer aus, wenn eine hellere Farbe auf das bewegliche Lid kommt und die Lidfalte mit einer dunkleren Nuance betont wird. Abschließend das Lid mit einem sehr dunklen Lidschatten umranden und so gut wie fertig ist das sommerliche Augen-Make-up.
Eine einfache Alternative zu Lidschattenplatten ist im Sommer außerdem ein Bronzer. Einfach etwas von dem schimmernden Produkt auf die Lider auftragen – fertig.
Übrigens: Im Sommer verzichte ich gerne auch mal auf Eyeliner. Sollte ich meine Augen aber doch ganz besonders betonen wollen, setze ich auf ein wasserfestes Produkt.
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Sommer-Make-up Schritt 6: Mascara
Wenn ich sonst auch zwischendurch mal nahezu kein Make-up trage, Mascara muss bei mir einfach immer sein. Nachdem ich viele verschiedene Marken getestet habe, war ich am Ende doch etwas überrascht. Denn meine absolut liebste Wimperntusche ist ein echtes Schnäppchen und kostet unter drei Euro: Die I Love Extreme von Essence*. An sehr heißen Tagen oder wenn ich eventuell noch einen Sprung ins kalte Nass wagen möchte, benutze ich die wasserfeste Version*.
Alternativ zur wasserfesten Wimperntusche kann über der herkömmlichen Mascara auch ein wasserfester Top-Coat* aufgetragen werden. Da diese aber meist auch nicht günstiger sind als eine Mascara, lohnt sich die Anschaffung meiner Meinung nach nicht wirklich.
Für noch mehr Volumen und eine bessere Haltbarkeit kann ich ein spezielles Wimpern Base Serum empfehlen.
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Was ist ein Wimpern Base Serum?
Ein Wimpern Base Serum wie beispielsweise der Diorshow Lash Maximizer*, wird vor der eigentlichen Mascara auf die Wimpern aufgetragen. Es ist meist Farblos oder Weiß. Konsistenz und Anwendung sind dabei identisch wie bei einer herkömmlichen Wimperntusche. Das Base Serum legt sich um die einzelnen Wimpern, wodurch diese länger und voller wirken. Außerdem hält dadurch oftmals auch die anschließend aufgetragene Mascara besser. Bevor die Wimperntusche jedoch zum Einsatz kommt, lasse ich das Base Serum trocknen. Eine ausführliche Review mit vorher/nachher Vergleich zum Diorshow Lash Maximizer findest Du hier.
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Sommer-Make-up Schritt 7: Die Augenbrauen
Die Augenbrauen geben dem Gesicht einen Rahmen und sollten daher auf keinen Fall vernachlässigt werden. Um die Brauen zu betonen, gibt es viele Möglichkeiten und unterschiedliche Produkte. Ich verwende meist ein Brauenpuder oder Brauenstift. Aber auch Pomade-ähnliche Produkte sind erhältlich. Zu den bekanntesten zählt dabei sicherlich die Dipbrow Pomade von Anastasia Beverly Hills. Der Vorteil: Sie ist wasserfest und daher perfekt für heiße Sommertage und -nächte.
Was ist die Dipbrow Pomade von Anastasia Bevery Hills?
Die Dipbrow Pomade von Anastasia Beverly Hills* ist eine cremige, wischfeste sowie wasserfeste Augenbrauen-Creme. Vergleichbar ist das Produkt mit einem matten Gel-Eyeliner. Es trocknet schnell und hält wirklich den ganzen Tag – perfekt also auch für heiße Tage. Mithilfe eines schmalen Pinsel kann man die Dipbrow Pomade entweder großflächig auftragen, oder man imitiert mit etwas Geschick feine Härchen und sorgt so für einen sehr natürlichen Look.
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Sommer-Make-up Schritt 8: Rouge
Ein Hauch Rouge auf die Wangen und sofort wirkt der Teint frischer. Im Sommer verwende ich entweder pudriges Creme-Rouge, welches ich einfach in einer dünnen Schicht mit meinen Fingern auftrage oder klassisches Puder-Rouge. Die Farben meiner Wahl sind im Sommer entweder ein kräftiges Rot, warme Korall-Töne oder ein warmes Pink.
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Sommer-Make-up Schritt 9: Bronzer & Highlighter
Bronzer verwende ich eher selten. Im Sommer jedoch, wenn jeder mit einem gebräunten Teint glänzt und ich mit meiner hellen Haut die Leute fast blende, verteile ich gerne etwas von dem bronzigen Puder auf meinem Gesicht. Dabei sollte man jedoch nie zu tief in den Farbtopf greifen, ansonsten sieht man schnell aus wie ein Grillhähnchen.
Am besten geht man einmal mit einem großen Pinsel über den Bronzer und schnippt anschließend mit dem Finger einmal gegen den Pinsel, um so die überschüssigen Farbpigmente loszuwerden. Alternativ kann man auch einmal vorsichtig in den Pinsel pusten. Nun gleitet man mit dem Pinsel sowie dem restlichen Produkt vorsichtig über die Stellen, die auch von der Sonne zuerst gebräunt werden, also:
- Nasenrücken
- Stirn
- Kinn
- und Wangenknochen
Für einen sommerlichen Glow trage ich zudem gerne etwas goldenen Highlighter auf den höchsten Punkt meiner Wangenknochen auf.
Achtung: Bronzer eignet sich in der Regel nicht für Contouring, da er dafür zu rötlich ist. Solltest Du also Dein Gesicht mit dunklem Puder etwas modellieren wollen, verwende dafür speziell hergestellte Contouring-Produkte*.
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Sommer-Make-up Schritt 10: Lipliner & Lippenstift
Nachdem meine Lippen zu Beginn bereits perfekt auf das Make-up vorbereitet wurden, kommt nun Farbe ins Spiel. Ich trage fast immer roten Lippenstift, ab und zu auch Pink. Für einen perfekten Look verwende ich zuerst jedoch Lipliner.
Warum Lipliner?
Mit dem Lipliner ist es leichter, die Kontur der Lippen perfekt nachzuzeichnen beziehungsweise festzulegen, sollte man eventuelle Asymmetrien ausgleichen wollen. Zudem verhindert Lipliner das Auslaufen der Lippenstiftfarbe, da er eine Art Rahmen bildet. Tipp: Wer den Lipliner vorsichtig auf den gesamten Lippen aufträgt, sorgt dafür, dass der Lippenstift anschließend länger hält. Den Lipliner farblich am besten so genau wie möglich auf den Lippenstift abstimmen, wir wollen schließlich keinen Look im Stil der 1990er.
Für alle, die nicht zu jedem Lippenstift einen passenden Lipliner kaufen möchten, habe ich noch einen Tipp: Ein Universal-Lipliner* schützt mit einer unsichtbaren, leicht wachsigen Schicht vor dem Auslaufen der Lippenstiftfarbe. Formkorrekturen lassen sich damit allerdings keine vornehmen.
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Nach dem Lipliner folgt die Farbe. Für ein besonders präzises Ergebnis verwende ich meist einen speziellen Lippenpinsel. Wenn es schnell gehen muss oder die Farbe nicht zu kräftig ist, kann man ihn aber natürlich auch einfach direkt auftragen.
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Sommer-Make-up Schritt 11: Das Finish
Normalerweise ist mein Make-up mit dem Auftragen des Lippenstiftes abgeschlossen. Ich überprüfe allerdings immer noch einmal, ob ich eventuell noch etwas mehr Rouge benötige oder Lidschattenpigmente auf die Wangen gefallen sind. Sitzt alles perfekt, kann es los gehen. Weiß ich jedoch, dass ein langer, anstrengender Tag oder eine Feier (beispielsweise Hochzeitseinladung) ansteht, sprühe ich noch etwas Setting Spray, wie beispielsweise das All Nighter Make-up Setting Spray von Urban Decay*, auf.
Was ist ein Setting Spray?
Ein Setting Spray, im Deutschen auch Fixier-Spray genannt, macht genau das, wonach es klingt. Es „fixiert“ das Make-up sozusagen und verhindert, dass es verläuft, verblasst oder sich unschön absetzt. Manche Formel haben sogar eine kühlende sowie mattierende Wirkung und/oder verfügen über einen Lichtschutzfaktor.
So trägst Du ein Setting Spray auf: Einfach die Augen schließen und das Spray mit einem Abstand von ca. 10 cm auf das Gesicht sprühen – fertig.
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PS: In dem Beitrag stelle Dir meine persönlichen Lieblings-Produkte vor. Da aber jeder anders ist, heißt das nicht, dass die Produkte auch perfekt zu Dir und Deinem Hauttyp passen. Außerdem gibt es natürlich immer wunderbare Alternativen und Du musst definitiv nicht genau das benutzen, was ich benutze, um ein tolles Ergebnis zu erzielen.