Die schönsten Vintage-Sommer-Outfits
Der Sommer ist die perfekte Zeit, um in die Vergangenheit einzutauchen und sich von den glamourösen und verspielten Stilen vergangener Jahrzehnte inspirieren zu lassen. Von den luftigen Flapper-Kleidern der 20er-Jahre bis hin zu den farbenfrohen und experimentellen Outfits der 70er-Jahre – jede Epoche bringt ihren einzigartigen Charme und ihre ganz eigene Energie mit. In diesem Blogpost nehme ich Dich mit auf eine modische Zeitreise durch die Jahrzehnte und zeige dir, wie Du den Look längst vergangener Zeiten perfekt im Sommer tragen kannst. Lass Dich von der zeitlosen Eleganz der Mode der 20er- bis 70er-Jahre verzaubern.
Zurück in die 20er-Jahre mit Flapperkleid & Glockenhut
Outfit-Details:
Kleid: Marlenes Töchter
Hut: c/o Namico Hatdesign
Handtasche: c/o Nadja-Christner
Ballerinas: Buffalo, sehr ähnliche via Amazon*
Modisch gesehen gehören die 1920er-Jahre zu einem wirklich spannenden Jahrzehnt. Die Frauen befreiten sich von engen Korsetts und langen Haaren. Übten Berufe aus, die komfortablere Kleidung verlangten und trugen Make-up, welches so stark aufgetragen zuvor nur von Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Prostituierten getragen wurde. Und irgendwie wirkt die Kleidung der 1920er selbst heute noch herrlich frisch, leicht und sogar ein wenig modern. Gerade Schnitte, Glockenhüte und Seidenstrümpfe prägen die Damenmode dieser Zeit.
Mein leichtes dunkelblaues Sommerkleid finde ich besonders schön. Es erinnert zwar stark an die 20er-Jahre, ist aber dennoch so zeitlos, dass man es immer noch wunderbar tragen kann. Dazu ein Glockenhut und flache Schuhe – schon bin ich perfekt gekleidet für Café-Besuche, einen Bummel über den Markt oder einfach ein Treffen mit Freunden. Wer es weniger auffällig mag, lässt den Hut einfach weg.
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Ein sportlicher 30er-Jahre-Look
Outfit-Details:
Top: ähnliches via Amazon*
Rock: ähnlicher z. B. via TopVintage*
Ohrringe: Glitter Paradise via Etsy*
Schuhe: ähnliche z. B. via TopVintage*
Haarband: z. B. via Amazon*
Sonnenbrille: ähnliche z. B. via TopVintage*
In den 1930ern wurde Sport bei den Damen der westlichen Welt immer wichtiger. Die moderne Frau der damaligen Zeit praktizierte Sportarten wie Gymnastik, Schwimmen, Segeln, Reiten, Golfspielen, Skifahren, Wandern und gegen Ende des Jahrzehnts vermehrt auch Radfahren. Was in den 1920ern mit ersten bequemen Freizeit- und Sportoutfits für die Damen begonnen hatte, setzte sich in den 30ern weiter fort. Egal um welches Freizeitoutfit es sich dabei handelte, entscheidend war, dass es schick, bequem und natürlich pflegeleicht war. Die Kleidung musste also gut sitzen, ausreichend Bewegungsfreiheit bieten und gut waschbar sein.
Ein 30er-Jahre-Sportoutfit wirkt heute so elegant, dass es sich auch wunderbar für den Alltag eignet. Ich setze auf eine Kombination aus einem weiten, hellen und sehr leichten Rock mit einem bequemen Streifentop. Das macht sich wunderbar bei den unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten im Sommer. Wer jetzt denkt, so ein Outfit eignet sich nicht für aktivere Sportarten, der täuscht. Denn was bietet bitte mehr Bewegungsfreiheit als ein luftiger Rock? Federballspielen konnte ich darin jedenfalls ganz wunderbar. Dazu trage ich übrigens ein Haarband und helle Turnschuhe – so kann ich sogar Sprünge problemlos bewältigen. Das gleiche Outfit kombiniert mit roten Ballerinas sieht übrigens auch beim Picknick mit Freundinnen einfach herrlich aus!
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Ein 40er-Jahre-Look mit komfortablem Wickelkleid
Outfit-Details:
Kleid: c/o The Seamstress of Bloomsbury via Etsy*
Sonnenbrille: Dolce & Gabbana, ähnliche z. B. via Mytheresa*
Schuhe: Miss L-Fire, ähnliche z. B. via TopVintage*
Während in den 1940ern die meisten jungen Männer an der Front waren, lag die Versorgung der Daheimgebliebenen in Frauenhand. So ist es kein Wunder, dass während des Zweiten Weltkrieges viele Frauen berufstätig waren. Das spiegelt sich auch in der Mode dieses Jahrzehnts wider. Sie war nämlich in erster Linie praktisch und reduziert. Allen Widrigkeiten zum Trotz kleideten sich die Damen in den 40ern aber durchaus elegant und adrett. Stoffe unterlagen in den Kriegsjahren strengen Kontrollen und wurden sehr sparsam verwendet, deshalb sucht man vor allem in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts ausladende Röcke vergeblich. Populär waren dagegen eine leichte A-Linie und körpernahe Schnitte. Betont wurden Taille sowie Schultern. Folglich finden sich auch an vielen Kleidern aus dieser Zeit sowohl passende Gürtel als auch Puffärmel. Selbst die in den 30ern beliebten Reißverschlüsse blieben von Rationierungen nicht verschont, daher kamen in den 40ern Knöpfe wieder in Mode.
Wickelkleider im 40er-Jahre-Look sind ebenfalls eine wunderbare Wahl! Der luftige, elegante Schnitt eignet sich natürlich ideal für warme Temperaturen. Außerdem kann man sie einfach etwas weiter wickeln, wenn das Gelato wieder mal zu lecker war. 😉 Dazu ein paar coole Retro-Accessoires und schon ist man perfekt gekleidet.
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Ein klassischer 50er-Jahre-Sommer-Look
Outfit-Details:
Rock: c/o TopVintage*
Cardigan: c/o TopVintage*
Limoncello-Handtasche: c/o TopVintage*
Ohrringe: c/o TopVintage*
Schuhe: c/o TopVintage*
Haarteil: via Amazon*
Gürtel: Vintage, ähnlicher z. B. via Amazon*
Sonnenbrille: ähnliche z. B. via Amazon*
Die Nachkriegszeit kündigte in den 1950ern einen Wirtschaftsaufschwung an und so witterte selbst die stagnierende Modeindustrie trotz noch immer anhaltender Rationierungen wieder bessere Zeiten. Auch wenn Europa noch immer vom Krieg gezeichnet war, so blickten die Menschen doch nach vorne. Viele Menschen sehnten sich, so scheint es, entgegen aller Vernunft nach Schönheit, Glamour und Verschwendung. Während im zweiten Weltkrieg ein Großteil der Frauen berufstätig war oder sich anderweitig engagierte, war dieser Trend nun wieder rückläufig. Die Mode wird entsprechend weiblicher und pompöser. Keiner prägte dabei den Stil der 50er-Jahre so sehr wie Christian Dior mit seinem New Look. Runde, polsterlose Schultern, schmale Taillen, weite, schwingende Röcke in Midi-Länge und verschwenderische Mengen Stoff – der New Look polarisierte und löste neben grenzenloser Begeisterung mancher Frauen gar Demonstrationen aus.
Die 50er-Jahre waren außerdem das Jahrzehnt der Sexsymbole. Neben Marilyn Monroe war da beispielsweise die Französin Brigitte Bardot. Letztere machte das Gingham-Muster in den 50er-Jahren wieder so richtig en vogue. Deswegen erinnern uns die Kleider mit dem klassischen kleinen Karo noch heute an Urlaub in St. Tropez. Röcke mit rot-weißem Gingham-Muster versprechen dabei Sommerlaune pur. Egal ob zum Picknick oder Café-Besuch, mit einem rot-weiß karierten Retro-Rock in Midi-Länge ist man immer toll gekleidet. Dazu passen weiße Tops und Cardigans, eine coole Cat-Eye-Sonnenbrille, flache Schuhe und Accessoires wie z. B. ein breiter Taillengürtel.
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Ein fröhlich freches 60er-Jahre-Outfit für den Sommer
Outfit-Details:
Minikleid: ähnliches z. B. via TopVintage*
Handtasche: Vintage, ähnliche z. B. via TopVintage*
Pumps: alt, ähnliche z. B. via TopVintage*
Ohrringe: Glitter Paradise via Etsy*
Die 1960er-Jahre waren ein Jahrzehnt des Wandels und der Revolution – auch in der Mode. Diese Ära markierte den Aufbruch in eine neue, moderne Zeit, geprägt von Jugendkultur, sozialem Umbruch und technologischen Fortschritten. Anfang der 60er dominierte noch der elegante und konservative Stil der 50er Jahre, doch schon bald brachten die Jugendlichen ihre eigene, mutigere Ästhetik auf die Straßen.
Die Mode besticht mit schlichten, geometrischen Schnitten, kurzen Miniröcken und markanten Farben. Ikonen wie Twiggy und Brigitte Bardot wurden zu Stilvorbildern und beeinflussten die Mode maßgeblich. Parallel dazu entstand die Hippie-Bewegung in den späten 60ern, die mit langen, fließenden Kleidern, Batik-Mustern und Ethno-Elementen einen Gegenpol zur kommerziellen Mode setzte.
Materialien wie PVC und Metall wurden populär, was den futuristischen Aspekt der Zeit unterstrich. Accessoires wie kniehohe Stiefel, große Sonnenbrillen und psychedelische Muster ergänzten die Outfits. Die Mode der 1960er-Jahre war nicht nur Ausdruck von Individualität und Rebellion, sondern auch ein Spiegel der gesellschaftlichen Veränderungen und Innovationen dieser aufregenden Dekade.
Grafische Tapetenmuster sind typisch für die 60er-Jahre und sehen auch auf den für die Zeit so typischen Minikleidern einfach herrlich aus. Zu meinem gelben Sommerkleid trage ich gerne weiße Sommerhandschuhe, Lackpumps und farblich abgestimmte Ohrringe – fertig ist ein sommerlich fröhlicher 60er-Jahre-Look. Ein wunderbares Outfit für Geburtstagsfeiern im Freien, Festivals oder einfach für Freizeitaktivitäten.
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Entspannte Maxikleider im coolen 70s-Look
Outfit-Details:
Maxikleid: via TopVintage* (in anderen Farben erhältlich)
Korbtasche: Vintage, ähnliche via Etsy*
Schuhe: ähnliche z. B. via TopVintage*
Ohrringe: Glitter Paradise via Etsy*
Die Mode der 70er-Jahre war geprägt von einem dynamischen Mix aus Individualität, Experimentierfreude und kulturellem Wandel, wie beispielsweise die Friedensbewegungen. Diese Dekade brachte eine Vielzahl von Stilen hervor, die von Hippie- und Boho-Chic bis hin zu Disco-Glamour reichten. Die Hippie-Bewegung setzte auf natürliche Materialien, fließende Silhouetten und bunte Muster – Maxikleider, Schlaghosen und Fransenwesten sind nur einige Beispiele. Gleichzeitig spiegelte die Disco-Ära die glitzernd glamouröse Seite der 70er wider: enge Jumpsuits, Plateau-Schuhe und glänzende Stoffe dominierten die Tanzflächen. Accessoires wie breite Gürtel, große Sonnenbrillen und auffälliger Schmuck rundeten die Looks ab. Die Mode der 70er-Jahre war eine Feier der Freiheit und Selbstentfaltung, die bis heute inspiriert und fasziniert.
Gerade im Sommer finde ich die farbenfrohen Sommerkleider in Maxilänge mit coolen Mustern besonders passend. Die wärmste aller Jahreszeiten steht ja quasi in den Startlöchern und was passt da besser als leichte, lange Kleider, die einfach herrlich im Wind flattern?
Farbenfrohe Sommerkleider im 70er-Jahre-Stil machen sofort gute Laune und eignen sich perfekt für heiße Tage. Egal ob im Urlaub, auf der Gartenparty oder zum Dinner an einem warmen Sommerabend – darin sieht man einfach immer toll aus. Elegante Modelle eignen sich sogar für Hochzeitsgäste!
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