Warum wir mehr Brot backen sollten

Brotbacken: Eine herrlich entspannende Tätigkeit
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Warum Brotbacken so entspannend ist

Dinge selbst zu machen ist vielleicht zeitaufwändig, aber auch sehr befriedigend, wie ich finde. Zumindest das habe ich in den letzten zwei Jahren gelernt. Hatte ich zuvor kaum die Zeit gefunden, auch nur ausgewogen zu kochen, mache ich das sowie einige weitere Dinge nun ganz bewusst. Besonders angetan hat es mir das Brotbacken. Dabei bin ich eigentlich gar kein so riesen Brot-Fan. Aber duftendes und knuspriges Brot frisch aus dem Ofen ist einfach herrlich!

Habe ich zu Beginn des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 noch mit Kuchen- und Browniebacken begonnen, bekam ich vom vielen Zucker schnell genug. Zum Brot kam ich dann dank einer Freundin. Die hat mir nämlich einen Sauerteigansatz sowie ein paar ausgewählte Rezepte überreicht. Ich machte mich sogleich ans Werk und war wirklich überrascht, dass das erste selbstgebackene Brot sehr gelungen und überaus lecker war. Über die Monate hinweg habe ich mich nun zu einer echten Back-Liebhaberin entwickelt. War mir daran so viel Spaß macht? Nun, das verrate ich in diesem Beitrag.

Was das Brotbacken so schön macht

Selbstgebackenes Brot von RetroCat

Den Teig ansetzen, kneten, rühren, Brote formen und schließlich backen ist einfach herrlich entspannend und entschleunigend. Sobald mein Brot im Ofen ist, setze ich mich davor und sehe zu, wie es langsam aber sicher immer weiter aufgeht. Das Beste an der ganzen Sache ist jedoch: Man weiß am Ende genau, was im Brot drin ist und nutzt die eigenen Hände, um etwas zu kreieren.

Außer in die Tasten hauen was das Zeug hält, mache ich nämlich viel zu wenig mit meinen eigenen Händen, wie ich finde. Dabei hilft das wunderbar, um nach einem anstrengenden Tag herunterzukommen. Je mehr Stress ich habe, desto mehr backe ich also. Das führte wiederum dazu, dass ich im Sommer, als ich wahnsinnig viel Arbeit hatte, so unglaublich viel Brot gebacken habe, dass ich mit dem Essen gar nicht mehr hinterhergekommen bin. Die Gefriertruhe meiner Eltern füllte sich und selbst Oma hatte irgendwann keinen Platz mehr für meine Brote. Mittlerweile mag die Arbeit weniger geworden sein, dafür habe ich nun aber wiederum mehr Zeit, was dazu beigetragen hat, dass ich vermehrt neue Rezepte ausprobiere. Tja, da stehen wir nun wieder mit all den Broten. 😉

Was machen mit zu viel Brot?

Brotbacken: Warum wir das öfter tun sollten erklärt RetroCat

Mein Tipp, falls auch Dich nach diesem Beitrag das Brotback-Fieber packt: Die Brote in Scheiben schneiden und einfrieren. So kann man bei Bedarf einfach die richtige Menge an Brotscheiben auftauen. Die schmecken dann übrigens noch immer wie frisch gebacken und man hat einen kleinen Vorrat für Tage, an denen es schnell gehen muss.

Übrigens: Selbstgebackenes Brot oder Baguette eignet sich wunderbar, um es Gästen anzubieten. Dazu ein paar leckere Aufstriche sowie frisch geschnippeltes Gemüse und schon hat man eine perfekte Brotzeit zubereitet. Außerdem ist ein liebevoll, mit den eigenen Händen gemachtes Brot ein tolles kleines Mitbringsel für Gastgeber oder wenn man mal so gar nicht weiß, was man schenken soll.

Übung macht die Meisterin

RetroCats selbstgebackenes Brot in Kürbisform

Mit etwas Übung bekommt man ein wirklich gutes Gefühl dafür, ob der Teig perfekt ist, wie er ist, oder eventuell noch etwas Mehl oder Wasser benötigt. Auch optisch machen die Kreationen mit jedem Mal mehr her. Wer einen echten Hingucker kreieren möchte, kann beispielsweise ein Brot in Kürbisform backen.

Alles in allem ist Brotbacken aber wahrlich keine Raketenwissenschaft. Ich kann nur empfehlen, es einfach mal auszuprobieren. Beim Backen fühle ich mich irgendwie immer wie in meine Kindheit zurückversetzt. Ich darf mir mal so richtig die Hände „schmutzig“ machen, kann kneten was das Zeug hält und am Ende kommt auch noch etwas Leckeres dabei raus. Nur vom rohen Teig naschen, das kann ich beim Brotbacken tatsächlich nicht empfehlen. 😉

Mein Buchtipp für alle, die Brotbacken gerne ausprobieren möchten

Angefangen hat bei mir alles, wie bereits erwähnt, mit einem Sauerteigansatz und ein paar Rezepten. Irgendwann habe ich mir dann das Buch Brot Brot Brot von Martin Johansson* gekauft und bin damit super happy.

Neben zahlreichen Rezepten von einfach bis aufwändig, deftig bis süß findet man darin nämlich auch jede Menge hilfreiche Tipps rund ums Thema Backen. Die Rezepte umfassen dabei Sauerteigbrote, Hefeteigbrote, Baguettes, Pizza, Focaccia und noch vieles mehr. Außerdem dabei: Süße Rezepte für Zimtschnecken, Hefezöpfe und Co.

Zu meinen Lieblingsrezepten gehören dabei das Walnussbaguette, Walnussbrot, Apfelbrot mit Walnüssen (Du sieht, ich mag Walnüsse wirklich sehr) und Focaccia mit viel Rosmarin und Tomaten vom eigenen Balkon. Ich bin aber bei weitem noch nicht durch mit allen Rezepten, daher kann die Liste durchaus noch ergänzt werden. 😉

Wirklich super ist, dass man für die Rezepte nicht viel benötigt. Ein paar verschiedene Sorten Mehl sowie eventuell Saaten, Nüsse oder ähnliches. Spezielle Küchenutensilien können hilfreich sein, sind aber kein Muss. Ich persönlich knete den Teig ohnehin am liebsten mit meinen Händen. Man kann also gleich loslegen und nur wenige Stunden später das erste eigene Brot verputzen.

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